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Lebens – und Entwicklungsphasen.

Die psychosoziale Entwicklung, eines Tieres wird hier untersucht. Reifeprozeße und Ablöseprozeße werden erklärt und zeitlich eingeordnet.
Das sozial intelligente Tier, durchlebt seine physische und psychosoziale Entwicklung, in den gleichen Reifeprozeßen wie ein Mensch.
Der Unterschied liegt in den zeitlichen Abläufen, ein Hund stirbt, bevor ein Mensch erwachsen wird. Ein Pferd stirbt bevor ein Mensch sozial inaktiv wird, ein Rabe ebenso.
Trotzdem muß jeder Hund sein Sozialleben innerhalb der 10 Jahre die ihm bleiben, komplett aufnehmen und abschließen, in seine Rolle hineinwachsen, sie ausfüllen und danach wieder abgeben. Ein Hund, der diese Aufgabe nie kenenlernt, weil seine Familie ihm keine hat, ist ein unglücklicher Hund und er wird nie ganz Hund sein dürfen.
Ein Hund, der seiner Familie geben darf, was er am besten kann, wird ein glücklicher Hund sein und er wird es uns danken und sich mit uns verbinden wollen.
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Der Mensch muß lernen, wie das soziale Timing seines Tieres ist, um sein Tier artgerecht erziehen zu können. Ein Fohlen oder Welpe, hat völlig andere Fragen an die soziale Umwelt, als ein Jugendlicher oder ein Erwachsener, gleich welcher Spezie er angehört. Ich habe hier anhand der Entwicklungsphasen eines Haushundes versucht, die Analogien zu erklären.
Ich habe dies ungewöhnlich genau und detailliert gemacht, um ihnen zu verdeutlichen, dass, wenn man sich auf die Welt der Tiere einläßt, man auch genauestens über dessen Entwicklung Bescheid weiß und sich und dem Tier sehr viel Stress und Probleme ersparen kann, wenn man auf die jeweiligen Bedürfnisse adäquat antworten kann.
Das wichtigste dabei ist: verwechseln sie Fohlen und Welpen nicht mit einem Baby und behandeln sie sie auch nicht so.
Das Fohlen ist von der Mutter abgesetzt wenn sie es kaufen können, der Welpe mit 8 Wochen auch. Das Baby nicht.

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